Die Naturheikunde kann kann bei vielen Erkrankungen (auch begleitend zur Schulmedizin) eingesetzt werden:
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Allergien
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Atemwegserkrankungen
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Augenerkrankungen
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Autoimmunerkrankungen
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Erkrankungen des Bewegungsapparates
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Stoffwechselerkrankungen
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Gynäkologische Erkrankungen
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Hauterkrankungen
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Herzerkrankungen
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Hormonelle Störungen
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Krebserkrankungen
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Lebererkrankungen
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Infektionskrankheiten
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Nervenerkrankungen
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Nierenerkrankungen
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Ohrenerkrakungen
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Schmerzen
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Erkrankungen des Verdauungstraktes
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Verhaltensstörungen
Aber auch vorbeugend kann sie gezielt eingesetzt werden, um Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen:
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durch Entgiftung des Körpers
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Aufbau der Darmflora, z.B. nach Antibiose oder Entwurmung
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Stärkung des Immunsystems
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Vitalitätsstützung bei älteren Tieren
Im Folgenden möchte ich Ihnen einige Therapieformen vorstellen, mit denen ich arbeite:
Akupunktur
Sie ist ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und
basiert auf der Lehre von Yin und Yang, dem Qi (Lebensenergie),der fünf
Wandlungsphasen und der Lehre von den Meridianen. Ist der Körper in
einem energetischen Gleichgewicht, gilt er als gesund. Ein Ungleichgewicht
wird in der westlichen Medizin mit „Krankheit“ beschrieben.
Aufgabe des Therapeuten ist es, den energetischen Prozess zu beurteilen und
das eventuell vorhandene Ungleichgewicht zu behandeln. Dabei werden
spezielle Körperbereiche (Akupunkturpunkte) mittels Nadeln gereizt und
damit heilend auf den Organismus eingewirkt. Wie bei vielen anderen
naturheilkundlichen Behandlungen auch, werden die Selbstheilungskräfte des
Körpers stimuliert. Die Laserakupunktur wird bei Tieren besonders gern
eingesetzt, da sie keine Schmerzen verursacht und auch von ängstlichen und
empfindlichen Tieren toleriert wird. Auch sehr beliebt in der Behandlung von
Tieren ist die Akupressur (Druckbehandlung der Akupunkturpunkte mit Finger
oder einem Akupressurstift). Die Akupunktur an Tieren wurde in China schon
vor 3000 Jahren angewendet!
Mykotherapie
Die Therapie mit Heilpilzen hat ihre Wurzeln ebenfalls in der TCM, wo sie
schon seit Jahrtausenden angewendet wird. Heilpilze modulieren das
Immunsystem, sie können das Tumorwachstum hemmen, haben entgiftende
und blutverdünnende Eigenschaften und wirken zellerneuernd. Sie enthalten
Kombinationen aus Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen,
Aminosäuren und sekundären Inhaltsstoffen mit antibakterieller, antiviraler
und antimykotischer Wirkung. Des Weiteren wirken sie positiv auf die
Wundheilung, regulieren Blutfett- und Blutzuckerwerte, wirken
schmerzhemmend und antiallergisch.
Phytotherapie
In der Phytotherapie wird mit Heilpflanzen, sogenannten Drogen,
gearbeitet. Es ist eine sehr alte Therapieform. Heilpflanzen enthalten eine
Vielzahl an verschiedenen Wirkstoffen. Phytotherapeutika werden in Form
von Tees, Tabletten, Tropfen, Aufgüssen, Umschlägen, Salben, Tinkturen,
Ölen oder Packungen eingesetzt.
Homöopathie
Die Klassische Homöopathie wurde 1756 von Samuel Hahnemann begründet. Der Leitgedanke „Similia similibus curentur“
(Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt) bedeutet in der Praxis, dass ein homöopathisches Einzelmittel so gewählt wird,
dass es an einem gesunden Tier genau die Symptome hervorrufen würde, an denen das zu behandelnde Tier leidet.
Die jeweilige Potenzierung wird nach dem gewünschten Effekt gewählt. Je niedriger die Potenz, desto weniger ist das
homöopathische Mittel verdünnt und desto mehr wirkt es auf der Symptomebene, also akut. Je höher, das heißt je
feinstofflicher das Mittel gewählt wird, desto tiefer dringt es auch in die seelische Ebene, und die Wirkungskraft nimmt zu.
Um effizient behandeln zu können, ist die richtige Mittelwahl und die passende Potenz ebenso von Bedeutung wie die
Häufigkeit der Arzneimittelgabe.
Kriterien für die Auswahl des richtigen Arzneimittels sind die Leitsymptome, die Modalitäten, die homöopathische
Konstitution des Patienten, Organ- und Gewebebeziehung des Mittels und die auslösenden Ursachen der Erkrankung.
Eine Verstärkung der Symptome nach Erstmittelgabe, die sogenannte Erstverschlimmerung, wird als positive Reaktion
angesehen. Sie bedeutet, dass der Körper auf die gesetzten Reize mit der Aktivierung der Selbstheilungskräfte reagiert.
Um diese Selbstheilungskräfte zu aktivieren, muss ein Körper jedoch noch ein gewisses Maß an Lebensenergie „mitbringen“.
Trifft der Reiz auf zerstörte oder stark geschwächte Körperstrukturen, die ihn nicht mehr beantworten können, ist er
wirkungslos. In diesem Fall müssen andere Therapien eingesetzt werden.
Schüßler-Salze
Dr. Heinrich Schüßler entdeckte die biochemische Wirksamkeit der
homöopathisch potenzierten Salze. Seiner Annahme nach entstehen
Krankheiten durch gestörte biochemische Prozesse, die wiederum auf einen
nicht intakten Mineralstoffhaushalt zurückzuführen sind. Stehen dem
Körper alle wichtigen Mineralien zur Verfügung, bleibt das Tier gesund.
Fehlt jedoch ein Mineralstoff, gerät der gesamte Stoffwechsel aus der
Balance. Die fehlenden Salze müssen also zugeführt werden, um eine
optimale Zellfunktion und damit Gesundheit auf allen Ebenen zu
ermöglichen.
Bachblütentherapie
Diese alternativmedizinische Verfahren wurde in den 1930er Jahren vom britischen Arzt Dr. Edward Bach begründet.
Mit den 38 verschiedenen Blütenessenzen werden hauptsächlich emotionale Störungen (Ängste, Agressionen,
Unruhezustände) behandelt. Die Auswahl der Blüten wird dabei individuell auf Ihr Tier abgestimmt.
Ablauf
Zu unserem vereinbarten Termin komme ich zu Ihnen nach Hause. Ein Hausbesuch hat viele Vorteile:
Sie können den Stress einer Autofahrt bei Ihrem Tier (und dadurch bei sich selber) vermeiden. Besonders Katzenhalter wissen
wovon ich spreche…
Außerdem ist es für mich oft sehr hilfreich, das Tier in seiner gewohneten Umgebung zu sehen da sein Verhalten hier wesentlich
entspannter und natürlicher ist.
Nach einer eingehenden Befragung untersuche ich Ihr Tier in aller Ruhe und erstelle dann einen Behandlungsplan.
Bitte rechnen Sie für die Erstuntersuchung eine bis eineinhalb Stunden Zeit ein, damit ich Ihr Tier und seine Lebensumstände
möglichst genau kennenlernen kann. Dafür wäre es außerdem sehr hilfreich, wenn Sie zum Erstgespräch folgendes
bereit halten (soweit vorhanden):
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Impfpass
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Vorbefunde und Rechnungen vom Tierarzt
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eine Portion Lieblings-Leckerchen um den Patienten zwischendurch entsprechend zu belohnen
Kosten
Als Grundlage für die Vergütung dient das Gebührenverzeichnis für Tierheilpraktiker des Freien Verbandes Deutscher
Heilpraktiker e.V. (FVDH). Der genaue Betrag richtet sich nach Zeit, Aufwand und anfallenden Materialkosten.
Selbstverständlich bespreche ich mit Ihnen meinen Therapievorschlag und die voraussichtlich anfallenden Kosten.
Als Kleinunternehmer im Sinne von § 19 Abs. 1 UStG wird keine Umsatzsteuer berechnet.
Außerdem biete ich folgendes an:
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Ernährungsberatung und Beratung zu natürlichen Futterergänzungen
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Zahnreinigung mit Ultraschallzahnbürste
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Ohren- und Krallenpflege
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Wundversorgung
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Vorsorge-/Laboruntersuchungen: z.B. Blutuntersuchungen, Blutzucker- und
Urinschnelltest, Kotuntersuchung zur gezielten Entwurmung, Abstriche bei
Parasiten-/Pilzbefall
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Katzenverhaltensberatung: Bei unerwünschtem Verhalten wie Harnmarkieren,
bei ängstlichen oder agressiven Katzen, Beratung vor Anschaffung einer Katze
oder Zweitkatze, Katzenzusammenführung, Haltungsoptimierung uvm.
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Tierbetreuung: Versorgung Ihrer Katze bei Ihnen zu Hause während Ihrer Abwesenheit
(als Alternative zur Katzenpension)
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Medical Training: Die Tiere werden durch verschiedene Übungen auf eine bestimmte Situation vorbereitet, z.B. eine
Behandlung beim Tierarzt. Durch eine gezielte Vorbereitung haben die Tiere weniger Stress und nehmen freiwillig an
Untersuchungen teil oder lassen sogar schmerzhafte Behandlungen über sich ergehen. Ursprünglich kommt diese
Methode aus dem Zootiertraining. Das Training stärkt nebenbei die Beziehung zwischen Tier und Mensch und macht
zudem auch noch sehr viel Spaß!
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Lokale Vibrationstherapie: Die gezielten lokalen Vibrationen reduzieren Schmerzen, lösen Verspannungen
und normalisieren durch Schonungshaltung eingenommene Bewegungsabläufe, zum Beispiel bei orthopädischen oder
neurologischen Erkrankungen. Tiere empfinden diese sanfte Therapieform als sehr angenehm und entspannend:
Blutegeltherapie
Medizinische Blutegel geben während des Saugvorganges eine Reihe von
medizinischen Substanzen über ihren Speichel ab.
Diese Wirkstoffe fördern u.a. durch Gerinnungshemmung die lokale Blutzirkulation
im Bereich der Ansatzstelle und helfen insbesondere gegen schmerzhafte
Entzündungen. Auch chronische Erkrankungen können in Folge der stark
verbesserten Stoffwechselsituation durch die Blutegeltherapie häufig positiv
beeinflusst werden und es entstehen neue Chancen auf Linderung und Heilung.
Die Tiere tolerieren diese Behandlung in der Regel sehr gut.
Da Medizinische Blutegel nach deutschem Arzneimittelrecht als Fertigarzneimittel
gelten, beziehe ich die Egel ausschließlich von der Apotheke der Biebertaler Blutegelzucht.